Qui-Gon Jinn ist zweifellos eine Schlüsselfigur der Star-Wars-Saga. Als Jedi-Meister von Obi – Wan Kenobi spielen seine Lehren und seine Vision eine wichtige Rolle bei der Ausbildung des jungen Luke Skywalker. Aber was an dieser Figur am meisten fasziniert hat, ist sicherlich ihre große Beherrschung der Macht und ihr berühmtes Lichtschwert, das schon so manchem Jedis den Hintern gerettet hat.
Rückblick auf die Geschichte dieser Waffe, die schon so manchem gedient hat.
Die Anfänge von Qui-Gon Jinns grünem Lichtschwert
Qui-Gon wird im Laufe seines Lebens nur eine einzige Waffe haben: sein berühmtes grünes Lichtschwert. Er machte sich zu Beginn seiner Ausbildung unter der Aufsicht von Jedi-Meister Dooku im Jedi-Tempel auf Coruscant an die Arbeit. Es wird geschätzt, dass die Herstellung seines Schwertes vor seiner Mission mit Obi-Wan in Pijal, also vor 40 BBY, stattgefunden hat. Er trennte sich erst nach seinem Tod davon, nachdem er in Noboo mit Darth Maul gekämpft hatte.
Die Besonderheiten von Qui-Gon Jinns Lichtschwert
Qui-Gons Waffe ist ein Lichtschwert mit einer einzigen Klinge. Es besteht aus einem 28,5 cm langen, schwarz-grauen, zylindrischen Griff aus einer Metalllegierung und einer grünen Klinge. Eine Farbe, die bei Jedi-Meistern weit verbreitet ist.
Qui-Gon verwendet wie die große Mehrheit der Machtanhänger – sei es auf der dunklen oder der hellen Seite – einen Kyber-Kristall in seinem Schwert. Die größte Besonderheit seiner Waffe ist jedoch zweifellos die blitzschnelle Entfaltung der Klinge. Denn im Gegensatz zum klassischen Schwert mit einer einzigen Energiezelle hat der Jedi-Meister darauf geachtet, mehrere Energiezellen in seine Waffe einzubauen. Eine Taste, die einen nicht zu unterschätzenden Vorteil im Kampf verschafft.
Warum ist Qui-Gon Jinns Lichtschwert grün?
Qui-Gon war ein Anhänger der Lebendigen Macht, einem Aspekt der Macht, der sich von Lebewesen ernährt. Die Tatsache, dass seine Waffe grün ist, ist daher nicht so überraschend. Jedi, die ein grünes Schwert führen, predigen Weisheit und vermeiden Gewalt, wo immer es möglich ist. Dies gilt insbesondere für Meister Yoda oder auch Luke Skywalker mit seinem zweiten Lichtschwert.
Qui-Gon Jinns Lichtschwert: Ein nicht vergessenes Erbe
Selbst wenn Qui-Gon Jinn Noboo erliegt, wird sein Schwert nicht in Vergessenheit geraten. Tatsächlich wird sein Padawan Obi-Wan Kenobi ihn benutzen, um Darth Maul in der gleichen Schlacht zu töten, die seinen Meister besiegt hat.
Das Schwert wird später von Yoda und Obi-Wan als Vermächtnis des Mannes, der sein Meister hätte sein können, an Anakin Skywalker übergeben. Er wird sie nicht lange benutzen, bevor er seine eigene Waffe bauen kann. Qui-Gon Jinns Lichtschwert wird dann bis zur Großen Säuberung der Jedi im Jedi-Tempel auf Coruscant aufbewahrt.
Denn bevor der Tempel vom Imperium eingenommen wird, nimmt Kenobi die Waffe seines Meisters an sich. Er wird sie auf seinen weiteren Abenteuern mit seinem Säbel tragen. Ein Beweis für den großen Respekt, den er für seinen Mentor hat.
Qui-Gon Jinns Schwert: Eine Waffe, die viele inspiriert hat
Qui-Gon Jinns Waffe ist zwar einzigartig, hat aber dennoch eine Vielzahl von Menschen inspiriert. Tatsächlich ist es eine der ältesten Jedi-Traditionen, die von jungen Padawanen eingehalten wird, das Aussehen des Schwertes ihres Meisters für ihr eigenes weiterzuführen. Dies zeugt von der Achtung des Auszubildenden vor seinem Mentor.
Getreu dieser Tradition hat Obi-Wan Kenobi daher stets die Form und die Farben des Schwertgriffs seines Meisters für seine eigenen übernommen. Auch Luke Skywalker zollt seinem Meister Tribut und übernimmt Obi-Wans Schwertzüge für sein eigenes Schwert.